Warum der Gründer einer Kryptowährung alle seine Coins verkauft hat

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Ein kleiner Tweet kann grosse Wellen schlagen. Heute hat Charlie Lee, Gründer von Litecoin, bekanntgegeben, dass er alle seine Litecoins verkauft hat.

Charlie Lee war in den letzten Monaten oft unter Beschuss geraten, da man ihm unterstellt hatte, dass er gewisse News nutze, um in seine eigene Tasche zu wirtschaften. Es ist klar, dass er als Gründer einige Litecoins besitzt. Gegen diese Anschuldigungen hat er sich immer gewehrt – dennoch musste er sich immer wieder rechtfertigen. Nun hat er anscheinend genug, und verkauft nun alle seine Litecoins.

Und wie es auch kommen musste, ist er damit wieder bei einigen Nutzern ins Fettnäpfchen getreten. Unter anderem tauchte die Frage auf, wieso er dies überhaupt bekannt mache. Die Medaille hat bekanntlich auch zwei Seiten. Einerseits könnte man nämlich dazu sagen, dass er nun wirklich unabhängig für Litecoin arbeiten kann und auch jegliche Informationen publizieren kann, ohne dass ihm gleich wieder vorgeworfen wird er handle damit zu seinem eigenen Nutzen. Auf der anderen Seite darf man aber auch den Vertrauensbeweis nicht ausser acht lassen. Was ist es für ein Zeichen, wenn der Gründer selber nicht mal mehr von seinen eigenen Coins besitzt. Vertrauensbildend ist dies wohl eher nicht.

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Mit Brace Mueller erlebst du den Einstieg in die Welt der Kryptowährungen von der Picke auf. Begleite Ihn auf dem Weg in die Welt der Blockchain. Sämtliche Texte sind gut verständlich - auch für Einsteiger.

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