Peter Thiel’s Bitcoin Investment

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Relativ wenige Mainstream-Investoren investieren in Bitcoin. Dafür gibt es viele Gründe. Meist ist es die Angst vor der neuen Technologie oder die potenziell fehlende Liquidität. Man darf aber davon ausgehen, dass selbst wenn einige investiert sind, Sie aus Sicherheitsgründen nicht darüber sprechen, da die Angst vor einem Hack allgegenwärtig ist.

Trotzdem hat sich Bitcoin letztes Jahr von einem Randgebiet der Wallstreet-Interessen zum am meisten diskutierten Finanzthema in der Finanzwelt erhoben. Einer der grössten Namen im Silicon, Peter Thiel, hat jetzt bekanntgemacht, dass sie durch die Investition in Bitcoin hunderte Millionen angehäuft haben. Mittels des Founders Fund, der von Peter Thiel mitbegründete Venture-Capital-Firma, haben sie hunderte von Millionen Dollar an der volatilen Kryptowährung angehäuft, sagten die mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Dabei ist der Fonds relativ spät eingestiegen – nämlich erst Mitte des Jahres 2017.

Von 15-20 Millionen auf mehrere hundert Millionen

Die Gründer kauften für etwa 15 bis 20 Millionen Dollar Bitcoins, und haben nun den Investoren mitgeteilt, dass der Gewinn des Unternehmens nach dem Aufschwung der digitalen Währung im vergangenen Jahr mehrere hundert Millionen Dollar beträgt. Es ist nicht klar, ob bereits erste Bestände verkauft wurden.

In einem Interview im Oktober auf einer Investmentkonferenz in Saudi-Arabien beschrieb Thiel Kryptowährungen als „charismatisch“. „Obwohl ich vielem skeptisch gegenüberstehe, denke ich, dass die Leute Bitcoins ein wenig unterschätzt haben, insbesondere weil es wie eine Reserveform von Geld ist“, sagte Herr Thiel. „Wenn Bitcoin das Cyber-Äquivalent von Gold ist, hat es ein großes Potenzial.“

Durch den direkten Kauf von Bitcoin, anstatt andere Unternehmen zu unterstützen, scheinen die Gründer mit ihrer Investitionstradition zu brechen, sagte ein Investor. Dank seines Anstiegs wird die Bitcoin-Investition aber bereits als die Wertvollste im jüngsten Risikokapitalfonds der Gründer geschätzt.

Die Schwemme an Bargeld welches in Technologieunternehmen geflossen ist, hätten die Bewertungen von Startups auf historische Höchststände gestreckt hat, so dass Beteiligungen an Startups mittlerweile ein gefährliches Risiko darstellen. Der Wert des Bitcoin hingegen könnte sich in den kommenden Jahren vervielfachen.

Quelle: wsj.com

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